GML-Gesellschafter gegen Störstoffe im Bioabfall

Die Gesellschafter der GML – Gemeinschafts – Müllheizkraftwerk Ludwigshafen, zu denen auch die ZAK – Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern gehört, haben eine engere Zusammenarbeit im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit verabredet. Beim zweiten Workshop in den Räumlichkeiten der ZAK stand die Sensibilisierung der Bevölkerung bei der Sammlung von Bioabfällen im Vordergrund.
Bei diesem Informationsaustausch zwischen den einzelnen GML-Gesellschaftern weckten vor allem die regional durchgeführten Aktionen das Interesse der übrigen Teilnehmer. Verabredet wurde, dass die Gesellschafter durch eine Ideen-Börse vernetzt werden, außerdem sollen allgemeine Pressetexte und Anzeigenmotive zukünftig allen Beteiligten zur Verfügung gestellt werden. Dies betrifft unter anderem auch die von der ZAK entwickelte Bioabfall-Kampagne. Diskutiert wurde neben einem einheitlichen Abfall- ABC auch über einen Beitritt zur Kampagne „Wir sind Bio“. Mit gemeinsamen Aktionen soll zudem versucht werden, den Störstoff-Anteil im Bioabfall drastisch zu reduzieren. „Plastik hat in der Biotonne nichts verloren“, waren sich die Abfallberater einig. Die Öffentlichkeitsarbeiter wollen sich auch in Zukunft zweimal jährlich treffen, einmal bei der GML in Ludwigshafen und einmal bei der ZAK in Kaiserslautern. Das nächste Treffen findet am 17. 3. 2020 statt.