Die Stadt Kaiserslautern mit den Stadtteilen Erfenbach und Siegelbach und die Ortsgemeinden Otterbach, Rodenbach und Weilerbach haben den gemeinsamen Förderantrag beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit eingereicht.
Ziel ist die Realisierung einer Radwegeverbindung auf der ehemaligen Bachbahn- bzw. Citybahntrasse in die Stadt Kaiserslautern. Das eingereichte Projekt umfasst eine Investitionssumme von 4,7 Mio. Euro und beinhaltet einen Fördersatz zwischen 70 % und 90 % aus dem Bundesprogramm „Klimaschutz durch Radverkehr:
Förderaufruf für modellhafte investive Projekte zum Klimaschutz durch Stärkung des Radverkehrs im
Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative“. Die Koordination hat die Verbandsgemeinde Weilerbach
übernommen.
Mit der Umsetzung dieses Projektes wird der bereits bestehende Radweg auf der Bahntrasse von
Reichenbach-Steegen nach Weilerbach eine Fortsetzung finden. Geplant ist ein 13 Kilometer langer Radweg. Weitere Maßnahmen werden die Verkehrsberuhigung und Beleuchtung der Rütschhofstraße in Kaiserslautern, die teilweise Ertüchtigung des Lautertalradweges sowie 4 Mobilitätsstationen sein. Alle Beteiligten haben sich mit großem Engagement in das Projekt Antragstellung eingebracht und so konnte der Antrag nun nach Berlin gesendet werden.
Einige vorbereitende Maßnahmen wurden bereits eingeleitet. Dabei wurden zum Beispiel eine Biototypenkartierung sowie verschiedene ökologische Gutachten beauftragt, Genehmigungsverfahren geprüft und vorbereitet.
Begonnen werden soll mit dem Lautertalradweg in Otterbach. Detailplanungen und die genaue Trassenführung werden erst nach dem Erhalt eines positiven Zuschussbescheides in den Gremien vorgestellt und festgelegt.