Die Pfalzbibliothek Kaiserslautern bietet ab Mai ein neues Format an: „Mon.Art“ präsentiert vier Wochen lang Arbeiten jeweils einer Künstlerin beziehungsweise Künstlers. Vertreten mit einigen wenigen Kunstwerken und etwas Begleitmaterial stellen sie über sich und ihre Kunst vor. Die Reihe läuft drei Monate und soll in unregelmäßigen Abständen wiederholt werden. Den Anfang macht im Mai Charlotte Litzenburger, im Juni zeigt Pauline Käller erstmals einige ihrer Gemälde und Zeichnungen und den Juli übernimmt die Künstlerin Judith Boy.
Vom 1. bis 30. Mai zeigt die pfälzische Malerin und Graphikerin Charlotte Litzenburger bevorzugt Themen der Literatur und Natur. Zu sehen sind Aquarelle sowie einige Graphiken zu Werken von Stefan Zweig, wie die Aquatinta-Radierung „Schachnovelle“, Goethe und Ludwig Tieck. Die Graphiken befinden sich im Besitz der Pfalzbibliothek. Charlotte Litzenburger wurde 1949 in Kaiserslautern geboren, absolvierte ein Zeichenstudium an der Universität Heidelberg, ein Fachstudium der Graphik und Malerei in Darmstadt und später ein Zeichenstudium an der Technischen Universität Kaiserslautern. Die kleine Schau kann zu den üblichen Öffnungszeiten der Pfalzbibliothek in Kaiserslautern, Bismarckstraße 17, besucht werden, und zwar montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 16 Uhr, mittwochs von 9 bis 12 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr.
Zeigt Werke zur Literatur und Natur: Charlotte Litzenburgers Aquatinta-Radierung „Schachnovelle“
(Foto: Pfalzbibliothek)