Ein 29-jähriger Motorradfahrer fiel am Mittwoch Abend einer Zivilstreife der Zentralen Verkehrsdienste auf. Der junge Mann überholte auf der B270 in Richtung Weilerbach mit seinem Motorrad zuerst verbotswidrig rechts einen Pkw. Dabei fiel den Beamten auch das deutlich erhöhte Auspuffgeräusch auf.
Bei der weiteren Nachfahrt überschritt der Biker deutlich die erlaubte Höchstgeschwindigkeit, von 100 km/h. Eine Messung ergab einen Wert von 147 km/h. Als die erlaubte Höchstgeschwindigkeit bei 70 km/h lag, fuhr der Mann 127 km/h. Bei der anschließenden Kontrolle wurde nun auch noch festgestellt, dass an dem Kraftrad mehrere technische Veränderungen vorgenommen worden waren. Ein Außenspiegel, der Rückstrahler, sowie der Innendämpfer der Auspuffanlage fehlten. Die Betriebserlaubnis war somit erloschen.
Der Mann aus Kaiserslautern war erst seit August 2020 im Besitz des Motorradführerscheins. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Auf ihn kommen nun verschiedene Anzeigen zu und es droht ihm ein Fahrverbot von einem Monat, sowie ein Bußgeld von 700 Euro.