Ein Schnäppchen wollte ein Mann aus dem Landkreis im Internet machen – stattdessen ist er mehr als 200 Euro los, ohne etwas dafür bekommen zu haben. Der Grund: Er ist auf einen Fake-Shop hereingefallen.
Über die Onlinewache zeigte der Fischbacher den Betrug an. Demnach hatte er sich im Internet eine neue, günstige Waschmaschine ausgesucht und den geforderten Betrag überwiesen. Als die Ware dann aber nicht geliefert wurde, fing der Mann an nachzuforschen. Bei seiner Recherche im Internet fand er schließlich heraus, dass es sich bei dem ausgewählten “Digitalmarkt” offenbar um einen Fake-Shop handelt. Mit einer Lieferung ist eher nicht mehr zu rechnen – das Geld dürfte futsch sein.
Wir empfehlen: Wenn Sie im Internet etwas bestellen und dafür einen eher unbekannten Versandhändler verwenden, ist es ratsam, sich die Seite des ausgewählten Shops genauer anzuschauen. Wo hat die Firma ihren Sitz? Wer ist der Inhaber? Gibt es Sicherheitszertifikate? Was wird in Verbraucherforen über diesen Shop berichtet? Gibt es Erfahrungen anderer Kunden? – All das kann helfen, sich einen Eindruck zu verschaffen und sich eine Meinung zu bilden, ob man in diesem Shop etwas kaufen möchte oder lieber nicht. – Sonst kann aus einem vermeintlichen Schnäppchen leicht eine teure Nullnummer werden.