Die Wehrleiter der freiwilligen Feuerwehren haben Michael Herfurt zum Nachfolger des aus dem Amt geschiedenen Kreisfeuerwehrinspektors Hans Weber gewählt. Heiko Becker und Matthias Hecktor wurden als Stellvertreter gewählt.
Mit der Novellierung des Landes-Brand- und Katastrophenschutzgesetzes Rheinland-Pfalz hat sich die Amtsbezeichnung für diese Aufgabe geändert: Michael Herfurt ist nun Brand- und Katastrophenschutz Inspekteur, kurz BKI, für den Kreis Kaiserslautern. Die großen verantwortungsvollen Aufgaben sind jedoch die gleichen geblieben. Am 23. März ernannte Landrat Ralf Leßmeister die Neugewählten.
Der Kreischef und die für den Brand- und Katastrophenschutz zuständige 1.Kreisbeigeordnete Gudrun Heß-Schmidt begrüßten das neue Team und betonten, dass sie sich auf die künftige Zusammenarbeit freuen. Der neue BKI und seine beiden Stellvertreter haben sich bereits seit Jahren im Katastrophenschutz bewährt, so dass man mit diesem Team zuversichtlich in die Zukunft blicken könne. In Gefahrenlagen der Stufe 4, wenn die Zuständigkeit von Verbandsgemeindeebene auf die Kreisebene wechselt, sind gutes Zusammenspiel, Vertrauen und enge Abstimmung zwischen Kreisspitze und dem Katastrophenschutz unter der Leitung des BKI die unabdingbare Voraussetzung für ein erfolgreiches Krisenmanagement.
Bei der sogenannten Weißen Schiene, dem Rettungsdienst, konnte Landrat Leßmeister mit der Ernennung von Mathias Kreß zum Leitenden Notarzt (LNA) eine weitere Verstärkung für das Team der Leitenden Notärzte im Katastrophenschutz gewinnen. Mit mittlerweile sieben LNAs ist dieser Bereich im Katastrophenschutz auch sehr gut aufgestellt. Im Fall einer Katastrophe arbeiten Weiße Schiene und Rote Schiene (Feuerwehren) Hand in Hand. Die Leitungsfunktion für alle Einheiten liegt dann beim BKI.