Innerhalb einer Woche ist es gelungen, für den Landkreis Kaiserslautern 12 kommunale Schnelltestzentren zu planen, die eine flächendeckende Testinfrastruktur gewährleisten können. „Dass wir die Auflagen seitens des Landes so schnell erfüllen konnten, ist vor allem dem Einsatz unseres DRK-Kreisverbandes Kaiserslautern-Land mit seinem Präsidenten Uwe Unnold und dem Kreisgeschäftsführer Michael Nickolaus zu verdanken“, lobt Landrat Ralf Leßmeister.
Zusammen mit der 1. Kreisbeigeordneten Gudrun Heß-Schmidt und in enger Zusammenarbeit mit der Bürgermeisterin und den Bürgermeistern der Verbandsgemeinden konnten Standorte für künftige Antigen-Schnelltestungen in Bruchmühlbach-Miesau, Enkenbach-Alsenborn, Mehlbach, Hochspeyer, Landstuhl, Queidersbach, Ramstein-Miesenbach, Hütschenhausen und Reichenbach-Steegen gefunden werden.
Neben diesen DRK geführten Schnelltest-Zentren werden in Rodenbach sowohl das MVZ von Drs. Heidi und Thomas Schneider sowie der Malteser Hilfsdienst mit Teamleiter Nico Mück POC-Testungen anbieten. Das PCR-Testzentrum in Schwedelbach konzentriert sich weiterhin auf seine Hauptaufgabe für laborbasierte Testungen und wird keine Abstriche für Schnelltests machen. Rund 210 freiwillige Helferinnen und Helfer können für den Landkreis eingesetzt werden. Die Kreisverwaltung Kaiserslautern übernimmt zentral die Meldungen in den vorgesehen Portalen.
„Ein großer Dank an alle Beteiligten! Gemeinsam haben wir gerade auf der kommunalen Ebene erneut unter Beweis gestellt, dass wir binnen kürzester Zeit die infrastrukturellen Voraussetzungen schaffen konnten, um unseren Bürgerinnen und Bürgern, sobald der Startschuss seitens des Bundes für die kostenlosen Testungen kommt, entsprechend nahegelegene Schnelltestungen anzubieten“, betont Landrat Ralf Leßmeister.