Ein Fahrzeugbrand hat am Freitagnachmittag auf der A6 bei Kaiserslautern zu einer Vollsperrung geführt. Der Wagen brannte vollständig aus. Verletzt wurde zum Glück niemand. Die Höhe des Sachschadens wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt.
Kurz nach 14 Uhr bemerkte der Fahrer des Pkw auf seinem Weg in Fahrtrichtung Saarbrücken, dass mit seinem Auto etwas nicht stimmte. Er lenkte das Fahrzeug zwischen den Anschlussstellen Kaiserslautern-Einsiedlerhof und Ramstein-Miesenbach in eine Nothaltebucht.
Als eine Streife der Autobahnpolizei Kaiserslautern in diesem Moment auf den Pkw aufmerksam wurde, drang bereits dichter Qualm aus dem Motorraum. Deshalb wurde sofort der rechte Fahrstreifen gesperrt und die Feuerwehr verständigt.
Kurz darauf schlugen die ersten Flammen unter der Motorhaube hervor und es kam zu Verpuffungen. Weil Einzelteile des Fahrzeugs durch die Luft flogen und sich über alle drei Fahrspuren verteilten, musste der Autobahnabschnitt komplett gesperrt werden.
Durch die Sperrung kam es zu einem Rückstau bis kurz vor die Anschlussstelle KL-West. Die Polizei leitete deshalb den Verkehr am Dreieck Kaiserslautern von der Autobahn ab.
Nachdem die Lösch- und Aufräumarbeiten beendet waren, konnte die Vollsperrung wieder aufgehoben werden. Alle drei Fahrspuren stehen seitdem wieder zur Verfügung. Lediglich die Nothaltebucht muss gesperrt bleiben, weil dort aufgrund der Hitzeentwicklung der Fahrbahnbelag stark beschädigt wurde.