Verkehrsstaatssekretär Andy Becht hat den rund 2,4 Kilometer langen Radweg zwischen Kindsbach und Kaiserslautern- Einsiedlerhof offiziell für den Verkehr freigegeben. „Wir wollen attraktive und sichere Radwege für unsere Radfahrer, für unsere Gäste, für Touristen und die Radpendler“, sagte Becht. „Land und Kommunen ziehen an einem Strang. Der neue Radweg bringt eine sichere Verkehrsverbindung, mehr Lebensqualität und Erholung und wirkt sich auch positiv auf Rheinland-Pfalz als Radwanderland aus“, so Becht. „Auf diesen wichtigen Lückenschluss in unserem Radwegenetz hat die Radwelt gewartet“, betonte Landrat Leßmeister, denn als leidenschaftlicher Radsportler habe er die Baufortschritte auf seinem täglichen Weg mit dem Rad zur Arbeit aufmerksam verfolgt. Nach einer relativ kurzen Bauphase konnte das Projekt als kombinierter Rad-, Geh- und Wirtschaftsweg realisiert werden, der neben der Fahrbahn der L 395 verläuft. Stadtdezernent Peter Kiefer begrüßte den Radweg als Ergänzung des städtischen Mobilitätskonzeptes. VG-Bürgermeister Peter Degenhardt wies daraufhin, dass durch die wachsende E-Mobilität auch der Bedarf an Radstrecken immer größer werde. Ortsbürgermeister Knut Böhlke bedankte sich bei den Bürgern Kindsbachs, die während des Radwegebaus Einschränkungen, wie bspw. weite Umwege erdulden mussten. Auch Geschäfte in Kindsbach hatten zum Teil finanzielle Einbußen zu verzeichnen. Das Land Rheinland-Pfalz trägt 1,55 Millionen Euro der Kosten, die Gemeinde Kindsbach 65.000 Euro und die Stadt Kaiserlautern 40.000 Euro. Die Gesamtkosten liegen bei rund 1,66 Millionen Euro.