Der Verwaltungsrat der ZAK – Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern hat in seiner jüngsten Sitzung den Wirtschaftsplan 2020 beschlossen. Dieser sieht bei Umsatzerlösen in Höhe von 47,6 Millionen Euro einen operativen Planverlust in Höhe von etwa einer Million Euro vor. Der Bilanzgewinn der Anstalt beträgt 1,24 Millionen Euro. In dem Ergebnis enthalten ist die planmäßige Rückführung von rund 1,2 Millionen Euro gebührenkalkulatorischer Überdeckungen der Vorjahre an die Gebührenzahler. Gleichzeitig sind für das neue Jahr Investitionen in Höhe von rund 6,3 Millionen Euro geplant. Rund zwei Millionen Euro will die ZAK in das Biomasseheizkraftwerk investieren, unter anderem in einen Kran und ein Beschickungsband. Geplant ist zudem die Anschaffung einer Sperrabfall Zerkleinerungsanlage für 1,2 Millionen Euro. Zwischen dem Verwaltungsgebäude und der Lagerhalle soll ein Pavillon in Holzbauweise entstehen: Geplant sind Büro- und Lagerräume, sowie ein Raum für die Gesundheitsvorsorge. Rund 900.000 Euro sind hierfür veranschlagt. Durch die Verwertung und Behandlung der Abfälle wird die ZAK im nächsten Jahr voraussichtlich 17.413 MWh Strom sowie 44.932 MWh Wärme produzieren. Turnusgemäß übernimmt Landrat Ralf Leßmeister zum 1. Januar 2020 den Vorsitz des ZAK Verwaltungsrates von Bürgermeisterin Beate Kimmel.