Corona oder nicht: Die Jugend forscht weiter!

Unter dem Motto „Zufällig genial?“ treten in diesem Jahr 52 Teilnehmer mit insgesamt 29 Forschungsprojekten an, um einen der begehrten Preise und Auszeichnungen beim bundesweiten Nachwuchsforscher-Wettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ zu erringen. Die Sparkasse Kaiserslautern ist zum 29. Mal Patenunternehmen und stellt wieder personelle und organisatorische Unterstützung bereit. Am 12. Februar startet in Kaiserslautern der Regionalwettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ des bundesweit bereits zum 57. ausgetragenen Nachwuchswettbewerbs, der damit Deutschlands größter Wettbewerb von Jungforscherinnen und Jungforschern ist.

Aufgrund der noch anhaltenden Corona-Virus-Pandemie wird der Wettbewerb auch in diesem Jahr nicht als Präsenzwettbewerb durchgeführt werden. Die Stiftung Jugend forscht e.V. hat sich aus Gründen des Gesundheitsschutzes erneut für eine virtuelle Durchführung des Wettbewerbs ausgesprochen. Deshalb können leider die Projekte in diesem Jahr nicht wie üblich in der Kundenhalle der Sparkasse Kaiserslautern der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Nachwuchsforscher stellen nun also die Ergebnisse ihrer Experimente und Forschungen am 12. Februar 2022 einer Jury online vor. Pfiffige Ideen, tiefgründige Überlegungen und selbstgebauten Apparate, mit denen sie sich die vorangegangenen Monate beschäftigt haben, erläutern die Schuler und Schülerinnen der Jury im online-Meeting. Ihre Projekte drehen sich um konkrete Problemstellungen aus den Themenfeldern Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Physik, Mathematik/Informatik sowie Technik. Die Teilnehmenden sind Schüler der Gymnasien und Gesamtschulen der Stadt und des Landkreises Kaiserslautern sowie weiterer Schulen aus den Kreisen Kusel, Donnersberg und der Vorderpfalz, Rheinhessen, Hunsrück, Trier, Mosel und Eifel.

Die Sparkasse Kaiserslautern ist Patenunternehmen und organisiert in der Region zum 29. Mal den Regionalentscheid des größten Nachwuchswettbewerb Deutschlands. Der diesjährige 57. Wettbewerb läuft unter dem Motto „Zufällig genial?“. Der Patenbeauftragte der Sparkasse, Michael Pfleger, ist gespannt auf die Arbeiten. Jedes Jahr bewundere er das Engagement der Schüler sowie die Vielfalt der Projekte – in diesem Jahr ganz besonders, denn die erschwerten Bedingungen aufgrund der Corona-Beschränkungen haben den Nachwuchsforschern einiges mehr an Engagement abverlangt. Die Regionalwettbewerbsleiterin „Jugend forscht – Schüler experimentieren“, Diana Weber, weiß, dass in den Projekten „viel Interesse, Ausdauer und Herzblut steckt“.

Deutschland größter Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht“ bietet Schülern, Auszubildenden und Studenten im Alter von 15 bis 21 Jahren, die sich für die MINT-Fächer interessieren, eine Plattform, um ihre innovativen Ideen und Forschungsergebnisse vorzustellen. Jüngere Schüler bis 15 Jahre können an der Juniorensparte des Wettbewerbs, „Schüler experimentieren“, teilnehmen. Die Gewinner werden mit Urkunden, Preisgeldern und Sonderpreisen ausgezeichnet. Außerdem qualifizieren sie sich automatisch für die nächste Runde des Wettbewerbs, den Landeswettbewerb, dessen Gewinner wiederum zum Bundeswettbewerb eingeladen werden.