Städtebauförderung für Weilerbach, Enkenbach-Alsenborn und Landstuhl

Innenminister Roger Lewentz hat mitgeteilt, dass die Ortsgemeinde Weilerbach (Landkreis Kaiserslautern) in diesem Jahr weitere 200.000 Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ für die laufende Entwicklung des Ortskerns erhält. Land und Bund unterstützen die Entwicklung des Fördergebiets seit 2017 und haben seither 1,26 Millionen Euro bereitgestellt.

„Die Ortsgemeinde Weilerbach plant, die Fördermittel hauptsächlich für weitere Ordnungsmaßnahmen einzusetzen, die in Zusammenhang mit dem Abbruch des Katholischen Pfarrheims und des Pfarrhauses sowie der Neugestaltung und Aufwertung der Freifläche des Pfarrgartens stehen. Zudem soll ein Teil der Mittel auch für die Umsetzung des Quartiersparkplatzes in der Hauptstraße verwendet werden. Die Maßnahmen stärken den Ortskern und sind Teil einer ganzheitlichen Entwicklungsstrategie, um den Bereich langfristig voranzubringen und für die Zukunft zu stärken“, so Lewentz.

Die Ortsgemeinde Enkenbach-Alsenborn (Landkreis Kaiserslautern) erhält in diesem Jahr weitere 450.000 Euro Städtebaufördermittel für die laufende Entwicklung des Ortskerns. Das hat Innenminister Roger Lewentz mitgeteilt. Die Mittel entstammen dem Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“. Land und Bund unterstützen seit 2012 die Entwicklung des Fördergebiets und haben seither 2,76 Millionen Euro bereitgestellt.

„Die Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn will die Mittel unter anderem für die Umgestaltung der Hauptstraße sowie die Umgestaltung des Kreuzungsbereichs Hauptstraße/Marktstraße einsetzen. Auch der Ausbau des nördlichen Teils der Marktstraße ist angedacht. Die Maßnahmen stärken den Ortskern insgesamt und sind Teil einer ganzheitlichen Entwicklungsstrategie, um den Bereich langfristig voranzubringen und für die Zukunft zu stärken“, so Innenminister Lewentz.

Innenminister Roger Lewentz hat der Stadt Landstuhl (Landkreis Kaiserslautern) weitere 475.000 Euro Städtebaufördermittel für die laufende Entwicklung des Stadtkerns bewilligt. Die Mittel entstammen dem Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“. Land und Bund unterstützen seit 2017 die Entwicklung des Fördergebiets und haben seither 800.000 Euro bereitgestellt.

„Die Stadt Landstuhl will die Mittel unter anderem für die Neugestaltung des Adolph-Kolping-Platzes und der Kaiserstraße einsetzen. Weiterhin plant die Stadt die Einrichtung eines Citymanagements. Diese Maßnahmen stärken die Innenstadt und sind Teil einer ganzheitlichen Entwicklungsstrategie, um den Bereich langfristig voranzubringen und auch für die Zukunft lebenswert aufzustellen“, so Lewentz.

Das Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ unterstützt Städte und Gemeinden bei der Bewältigung des wirtschaftlichen und demographischen Wandels. Dabei geht es in den geförderten Innenstädten und Stadtquartieren beispielsweise um die Bewältigung von Leerständen oder Brachflächen. Ziel des Programms ist es, diese Gebiete zu zukunftsfähigen und auch künftig lebenswerten Quartieren zu entwickeln.

„Das Fördersystem der Städtebauförderung hat sich bestens bewährt, um Innenstädte aufzuwerten und sie zu weiterhin attraktiven und identitätsstiftenden Standorten insbesondere für Wohnen, Arbeiten, Wirtschaft und Kultur zu entwickeln“, so Minister Lewentz. Er hob hervor, dass das Land den Städten und Gemeinden als Partner für eine attraktive, bürgernahe und zukunftsorientierte Stadtentwicklung zur Seite stehe.

Im Programmjahr 2021 können in der Städtebauförderung insgesamt rund 90 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden. Im Zeitraum von 2010 bis 2020 profitierten rund 200 Städte, Gemeinden und andere kommunale Gebietskörperschaften in Rheinland-Pfalz mit etwa 780 Millionen Euro von der Städtebauförderung.