Bier aus Bayern sollte ungesichert nach England

LKW

Ein Sattelanhänger aus dem Baujahr 2003 war mit 22 Tonnen Bierfässern aus Bayern beladen. Zielort war in England. Beamte des Schwerverkehrkontrolltrupps stellten bei einer Kontrolle am Mittwoch Vormittag auf der A6 bei Ramstein-Miesenbach bei dem Gespann fest, dass die Ladung ohne jegliche Sicherung war und das Fahrzeug nicht mehr über Zurrpunkte am Ladeboden verfügte, da dieser in Eigenproduktion komplett erneuert wurde. Das Fahrzeug war somit für den Transport nicht geeignet.

Es musste nun eine Komplettumladung auf ein geeignetes Fahrzeug erfolgen. Weiter bemerkten die Polizisten bei der technischen Prüfung, dass Schäden an der Achse, sowie an der Bremsanlage vorhanden waren. Es bestand die Gefahr, dass die Bremse jederzeit hätte komplett ausfallen können. Auch die aktuelle Bremsfunktion war eingeschränkt, da einige Schläuche bereits stark deformiert bzw. geknickt waren. Teilweise waren die Bremsschläuche mit unzulässigen Verbindungsstücken notdürftig geflickt. Die Weiterfahrt des Biertransportes wurde daher vor Ort untersagt.