Aufgrund freier Kapazitäten wird das Impfzentrum Kaiserslautern Opel ab der übernächsten Woche bei den betriebsärztlichen Impfungen unterstützen. Nachdem zum 7. Juni die Impfkampagne auch in den Betrieben anläuft, wird Opel in den dann folgenden Tagen mit der Impfung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beginnen. Die Impfungen werden im Impfzentrum, aber mit eigens bereitgestelltem Impfstoff durchgeführt, den Opel vom Land zugeteilt bekommt. Eine entsprechende Absprache mit den Impfkoordinatoren wurde bereits getroffen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Opel erhalten dazu in den kommenden Tagen weitere detaillierte Informationen.
„Für uns stand von Anfang an fest, dass wir Opel bei den betriebsärztlichen Impfungen unterstützen möchten“, erklären Landrat Ralf Leßmeister und Oberbürgermeister Klaus Weichel. „Als Ende vergangenen Jahres klar wurde, dass wir ein Impfzentrum errichten wollen, hat uns Opel sofort eine Halle angeboten – unbürokratisch und unentgeltlich und in idealer Lage noch dazu. Dafür sind wir bis heute dankbar und geben nun gerne etwas an Opel zurück, in dem wir die Infrastruktur für die betrieblichen Impfungen zur Verfügung stellen“, so Weichel.
Wie Landrat Leßmeister erläutert, verfügt das Impfzentrum derzeit über ausreichend Kapazitäten, um die zusätzlichen Impfungen bewältigen zu können. „Mangels Impfstoff sind im Moment sehr viele Terminslots frei, so dass es kein Problem darstellt, diese bedarfsweise für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Opel freizugeben“, so Leßmeister. Die normalen Abläufe beeinträchtige das in keinster Weise. „Es muss sich niemand Sorgen machen, dass er deswegen keinen Termin bekommt!“ Grundsätzlich sei es sehr begrüßenswert, dass mit den betrieblichen Impfungen nun ein weiteres Standbein zur Immunisierung der Bevölkerung dazu komme, so die beiden Verwaltungschefs.