Im Landkreis Kaiserslautern wurden aktuell neun Elektroladesäulen aufgestellt.
Im Rahmen des Konjunkturpaketes der Bundesregierung hat der Landkreis Kaiserslautern aus einem Budget auf Beschluss des Kreistages jeder Verbandsgemeinde rund 40.000 Euro zur Errichtung einer Schnellladesäule zur Verfügung gestellt.
Jede Verbandsgemeinde und der Kreis hätten dafür gesondert einen Förderantrag stellen und eine Ausschreibung vornehmen müssen. Bürgermeister Harald Westrich hatte sich bereit erklärt, dass die Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg mit seinem Klimaschutzmanager und in enger Kooperation mit der Energieagentur Rheinland-Pfalz einen Musterantrag für alle Verbandsgemeinden und für die Kreisverwaltung erarbeitet.
Erst über ein Jahr später erfolgte nach der Antragstellung der Zuschussbescheid. Für das Aufstellen und den Betrieb der Ladesäulen mussten zwei Ausschreibungen ausgearbeitet werden.
Auf Beschluss aller Verbandsgemeinderäte und des Kreistages wurde die Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg ermächtigt die Ausschreibungen für alle Gebietskörperschaften durchzuführen und die Vergabe vorzunehmen. Der Klimaschutzmanager und die Vergabemanagerin der VG Otterbach-Otterberg, ein Mitarbeiter der Energieagentur, ein Mitarbeiter der VG Bruchmühlbach-Miesau und ein ehrenamtlichen Klimaschutzmanager aus der VG Enkenbach-Alsenborn arbeiteten zusammen mit Bürgermeister Harald Westrich die beiden Ausschreibungen aus.
Im ersten Schritt wurde die Errichtung von 8 Schnellladesäulen (DC) und einer zusätzlichen AC-Ladesäule (VG Otterbach-Otterberg) ausgeschrieben. Den Auftrag erhielt nach Auswertung der Angebote die Pfalzwerke AG. Nachdem alle Ladesäulen im Oktober aufgestellt wurden, erfolgte Mitte Oktober die Ausschreibung für den Betrieb der Ladesäulen.
Auch hier setzte sich die Pfalzwerke AG gegen andere Anbieter durch. Die Inbetriebnahme soll noch im November erfolgen.
„Die Aufstellung der Ladesäulen war ein wichtiger Schritt, um die Elektromobilität und den Klimaschutz bei uns in der Region einen großen Schritt nach vorne zu bringen“, so Bürgermeister Harald Westrich. Er dankte seinen Mitarbeitern und den Unterstützern aus den anderen Verbandsgemeinden und der Energieagentur.