Ärzte informieren am 15. Oktober über Schutzimpfung und vorbeugende Maßnahmen
Kaiserslautern. 05 Oktober 2020. Die Corona-Pandemie ist noch nicht vorbei, nun kommt auch noch die Grippe-Saison dazu. Viele Menschen sind deshalb verunsichert: Wann ist eine Impfung sinnvoll? Was kann man vorbeugend tun? Und wie schnell wieder gesund werden? Antworten auf diese und andere Fragen zur Influenza vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie geben Mediziner bei der Telefon-Hotline der DAK-Gesundheit am 15. Oktober. Dieses spezielle Serviceangebot unter der kostenlosen Rufnummer 0800 1111 841 ist von 8 Uhr bis 20 Uhr geschaltet und kann von Kunden aller Krankenkassen genutzt werden.
Covid-19 steht weiterhin im Fokus und dominiert Nachrichten und Alltag der Menschen. Die „normale“ Grippe ist dadurch jedoch nicht verschwunden – im Gegenteil steht mit der kalten Jahreszeit nun die Hochsaison der Influenza vor der Tür. Die DAK-Gesundheit warnt davor, die Grippe auf die leichte Schulter zu nehmen. „Für Menschen mit geschwächtem Immunsystem ist die Influenza ebenso wie Covid-19 eine ernst zu nehmende Krankheit“, sagt Dirk Kaulen, Chef der DAK-Gesundheit in Kaiserslautern. „Anders als bei Corona existiert bei der Grippe jedoch bereits eine wirksame Impfung. Und die ist in diesem Jahr wichtiger denn je.“
Hygiene und Impfung Hand in Hand
Neben der Grippeimpfung können die allgemein bekannten vorbeugenden Maßnahmen die Gefahr einer Ansteckung reduzieren – die so genannten AHA-Regeln: Abstand halten, Hände regelmäßig waschen, Alltagsmaske tragen, wo es nötig ist. „Bei Grippeviren gelten die gleichen Maßnahmen wie beim Corona-Virus: Um sie so schnell wie möglich wieder loszuwerden, sollte man sich möglichst häufig und gründlich mit Seife die Hände waschen“, rät Kaulen. Daneben gilt: möglichst wenig mit den Händen ins Gesicht fassen, damit Grippeviren nicht in die Schleimhäute gelangen.
Senioren und Schwangere besonders gefährdet
Laut Robert-Koch-Institut sollten sich vor allem Menschen impfen lassen, die wegen eines geschwächten Immunsystems als besonders gefährdet gelten. Das sind beispielsweise Menschen ab 60 Jahre, Schwangere und Menschen mit chronischen Erkrankungen. Die Symptome einer echten Grippe reichen bei einem schweren Verlauf von Schüttelfrost
über Husten bis hin zu starkem Fieber. Kommt es zu Komplikationen, kann auch eine künstliche Beatmung nötig sein. Die Krankheit kann den Körper anfällig für weitere Infektionen machen – auch für Covid-19.
Die DAK-Hotline ist am 15. Oktober von 8 Uhr bis 20 Uhr unter der kostenlosen Rufnummer 0800 1111 841 geschaltet. Versicherte aller Krankenkassen können sich informieren. Informationen zu Impfungen gibt es im Internet unter: http://www.dak.de/grippeimpfung