Westpfalz-Klinikum verschärft Kontrollen zur Einhaltung der Hygienemaßnahmen

Zugang für Patienten und Besucher ab Montag in Kaiserslautern nur über den Haupteingang

Das Westpfalz-Klinikum kontrolliert ab Montag, 31. August, verstärkt, ob Angehörige und Besucher auf dem Klinikumsgelände sowie in den Klinikumsgebäuden die „AHA-Regeln“ – Abstand, Hygiene, Alltagsmasken – einhalten. Darüber hinaus begrenzt das Krankenhaus die Zugangsmöglichkeiten am Standort Kaiserslautern für Patienten und Besucher auf den Haupteingang. Grund sind die erhöhten Infektionszahlen in der Westpfalz in den letzten Wochen sowie das erhöhte Risiko einer Weiterverbreitung des Coronavirus bei Missachtung der „AHA-Regeln“ durch zunehmendem Publikumsverkehr. Die Besuchsregelung „maximal zwei Besucher für maximal zwei Stunden am Tag pro Patient“ gilt weiterhin.

Derzeit befinden sich zwei Patienten, die mit dem Coronavirus infiziert sind, auf der Isolationsstation des Westpfalz-Klinikums. Darüber hinaus sind insgesamt fünf Mitarbeiter – drei aus dem medizinischen und zwei aus dem technischen Bereich – in den vergangenen Tagen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die betroffenen Mitarbeiter befinden sich seitdem, ebenso wie die Kontaktpersonen, die nach den Kriterien des Robert-Koch-Instituts in die Kategorie Ib fallen, allesamt in häuslicher Isolation. Die umfangreichen Reihentestungen aller Kontaktpersonen waren bislang negativ (Stand: 28.08.2020, 12:00 Uhr).

In den vergangenen Monaten war es unter den Mitarbeitern des Westpfalz-Klinikums nur vereinzelt zu Infektionen mit dem Coronavirus gekommen. In solchen Fällen greifen die Schutzmaßnahmen, die das Krankenhaus bereits zu Beginn der Pandemie etabliert hat und seitdem konsequent umsetzt. Beispielsweise sind Mitarbeiter, die in einem Risikogebiet Urlaub gemacht haben, grundsätzlich verpflichtet, sich für 14 Tage in die häusliche Quarantäne zu begeben, bevor sie ihre Tätigkeit am Krankenhaus wieder aufnehmen.