Arbeitsreiches Wochenende für die Beamtinnen und Beamte der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern

Die Polizistinnen und Polizisten der Bundespolizei Kaiserslautern hatten letztes Wochenende viel zu tun. Insgesamt konnten 27 Personen kontrolliert werden, nach denen von anderen staatlichen Stellen aufgrund verschiedenster Sachverhalte gefahndet wurde. Die Beamtinnen und Beamten stellten 30 Straftaten und zwei Ordnungswidrigkeiten fest. Darunter befanden sich Straftaten wie, Hausfriedensbruch, Diebstahl, Körperverletzung, Betrug, Beleidigung, Verstoss gegen Aufenthaltsbeschränkungen, Unerlaubte Einreise, Erschleichen von Leistungen und weitere Straftaten.

Bemerkenswert waren zwei Fälle bei welchen die Beamten je ein Leben retten konnten. Im ersten Fall am Samstag gegen ca. 01.00 Uhr, konnte ein 23-jähriger Mann, aufgrund einer aktuellen Fahndung der Landespolizei wiedererkannt und den Behörden übergeben werden. Der Mann hatte seinen Suizid angekündigt. Er war gerade auf der Brücke am Einsiedlerhof unterwegs. Während der polizeilichen Maßnahmen wurde die Bahnstrecke Landstuhl – Kaiserslautern gesperrt.

Im zweiten Fall am 26. Juli 2020 um ca. 22.20 Uhr, stand eine 20-jährige junge Frau auf der Alicenbrücke am Hauptbahnhof Mainz, auf der anderen Seite des Brückengeländers. Die eintreffenden Beamten konnten die Frau an einem Arm mit Handschellen ans Geländer fesseln um einen Sturz in die Oberleitung bzw. den Gleisbereich zu verhindern. Letztendlich konnten die Einsatzkräfte die Frau von ihrem Vorhaben abbringen und dem Ordnungsamt übergeben. Zwei Gleise wurden während der Maßnahmen im Hauptbahnhof Mainz kurzzeitig gesperrt. An diesem Wochenende konnten insgesamt drei Haftbefehle vollstreckt werden, die Personen wurden in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.