DAK-Gesundheit Kaiserslautern bietet Online-Upload von Krankmeldungen per Handy an

Wegen der Corona-Krise dürfen niedergelassene Ärzte ihre Patienten mit leichten Atemwegsbeschwerden weiterhin telefonisch krankschreiben. Diese Sonderregel gilt auch für Patienten, bei denen bereits ein Verdacht besteht, dass sie sich mit dem Coronavirus angesteckt haben. Um es ihren Versicherten leicht zu machen, bietet die DAK-Gesundheit in Kaiserslautern jetzt einen Online-Upload für die Krankschreibung an.

Versicherte der DAK-Gesundheit können ihre Krankmeldung ganz einfach mit dem Smartphone abfotografieren und die Bilddatei unter www.dak.de/krankmeldung hochladen. „Mit ein paar Klicks ist die Bescheinigung bei uns und niemand muss zum Briefkasten laufen und sich unnötigen Sozialkontakten aussetzen“, sagt Dirk Kaulen, Leiter der DAK-Gesundheit in Kaiserslautern.

Telefonische Krankschreibung auch bei Corona-Verdacht
Entscheidend ist die verlängerte Sonderregelung zur telefonischen Krankschreibung: Niedergelassene Ärzte können bei leichten Erkrankungen der oberen Atemwege für einen Zeitraum von bis zu sieben Kalendertagen krankschreiben und die Bescheinigung per Post verschicken. Bei fortdauernder Erkrankung kann die Krankschreibung einmal telefonisch verlängert werden. Den Patienten sollen auf diese Weise Arzttermine mit Ansteckungsrisiken erspart und die Praxen entlastet werden. Die DAK-Gesundheit in Kaiserslautern empfiehlt, dass Patienten bei Corona-Verdacht in jedem Fall immer zuerst telefonisch ihren Arzt konsultieren, um das Vorgeben zu besprechen.

Alle Informationen zur telefonischen Krankschreibung und zum Online-Upload gibt es auf der Homepage der Kasse unter: www.dak.de/corona