Bei der Ausstellung der Plakate, die vom 12. Dezember bis zum 20. Dezember geht, warnen 100 Schüler aus dem Burggymnasium in Kaiserslautern ihre Altersgenossen vor Alkoholmissbrauch. Zu sehen sind die 70 Anti-Alkohol-Plakate sowie Skulpturen zu „Momentaufnahmen eines Menschen im aktuellen Gemütszustand“ im Servicezentrum der DAK-Gesundheit in Kaiserslautern.
Im Frühjahr 2018 hatten sich bundesweit mehr als 8.000
Schüler an dem Plakatwettbewerb beteiligt, um Gleichaltrige wachzurütteln.
Dirk Kaulen (Leiter der DAK Kaiserslautern) betonte in seiner gestrigen Ansprache während der Eröffnung der Ausstellung, dass es wichtig für Kinder- und Jugendliche sei, sich mit dem Thema Alkohol zu beschäftigen. Der Sinn hinter der Plakat-Aktion ist die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema.
Herr Joachim Färber (Sozialdezernent der Stadt Kaiserslautern) hat in diesem Zusammenhang die Schirmherrschaft übernommen und sprach sich ebenfalls für die kritische Auseinandersetzung- und gegen reine Verbote aus. Es sei ein positiver Rückgang der Zahlen in Kaiserslautern zu beobachten. Bei Problemen sollen sich Kinder und Jugendlichen deshalb lieber an Eltern und Lehrer anvertrauen, denn Alkohol sei keine Lösung.