Heute waren wir exklusiv bei der Eröffnung des neuen CAP-Marktes auf dem Bännjerrück dabei.
Passend dazu gab es eine offizielle Schlüsselübergabe an Marktleiterin Sabrina Wißmann (links im Bild).
Der Markt wurde außerdem feierlich von Sven Ruppert besungen und zum Abschluss gesegnet.
Auch unsere anfängliche Frage, woher denn der Name des Marktes stamme, wurde beantwortet. Es handle sich hierbei nicht um eine Abkürzung, wie wir vermutet hatten, vielmehr könne man “CAP” aus dem Wort “Handicap” ableiten. Der Begriff beschreibt in diesem Fall das besondere Marktkonzept. Grundgedanke des Konzeptes ist es, eine Verbesserung der Arbeitsplatzsituation zu schaffen und die Erweiterung der Möglichkeiten für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung zu ermöglichen.
Daraus resultiert, dass in der Filiale auf dem Bännjerrück sieben von zwölf Mitarbeitern, Menschen mit Beeinträchtigung sind.
Vom ehemaligen Wasgau-Markt ist nun nichts mehr zu sehen. Alles wurde auf den neusten Stand gebracht und auf hohem Niveau modernisiert. 1,9 Millionen Euro wurden dafür investiert, davon allein 550.000 Euro für die Ladeneinrichtung.
Auf 616 Quadratmeter Verkaufsfläche soll so ein Lebensmittelpunkt entstehen, der neben der Nahversorgung auch einen sozialen Treffpunkt für Jung und Alt bietet.